Stichsicher.

Wenn Sie einen Bienenschwarm sehen, egal ob als schwarze Wolke in der Luft oder als Traube irgendwo hängend, und es nicht erkennbar ist, dass dessen Besitzer diesem Schwarm folgt, dann rufen Sie uns bitte umgehend an! 

Wichtig: Bewahren Sie unbedingt Ruhe, denn ein Bienenschwarm ist zwar sehr beeindruckend und vielleicht auch etwas angsteinflössend, jedoch kaum angriffslustig!

Wespen und Hornissen werden oft verwechselt. Sie unterscheiden sich minimal in der Färbung (Hornissen sind im oberen Körperbereich rötlich gefärbt) und der Grösse (Wespen werden durchschnittlich 1,3 Zentimeter lang, Hornissen bis zu 3,5 Zentimeter). Einfach unterscheiden kann man Wespen und Hornissen durch ihre Nester (siehe rechte Spalte).

Ein Wespennest darf man in vielen Fällen entfernen lassen, Hornissen stehen jedoch unter Naturschutz und dürfen nur in Ausnahmefällen bekämpft werden.

Hornissen sind friedlich und suchen sich in der Regel jedes Jahr ein neues Nest.

Der Schwarm ist die natürliche Vermehrung bei den Honigbienen. Das Bienenvolk teilt sich, die alte, erfahrene Königin zieht mit einem Teil ihres Gefolges aus der angestammten Wohnung aus und sucht sich eine neue Bleibe. Eine ihrer Töchter bleibt mit den Zurückgebliebenen in der angestammten Wohnung und baut ein neues Volk auf. 

www.bienenlehrpfad.ch

Wespennester bestehen aus einer papierartigen Masse. Ausgangsmaterial für den Nestbau ist morsches, trockenes Holz. Die Aussenhülle ist bis auf ein Einflugloch geschlossen. Sie haben anfangs fünf bis zehn Zellen in meist etwas abgerundeter Wabenform. Die Nester sind von grauer Farbe.

Die Nester sind bei Hornissen nach unten hin geöffnet. Die Hornisse und die Gemeine Wespe verwenden dabei morsches, verfallenes Holz. Ihr Nest ist hellbeigefarben. Hornissen sind auch nachtaktiv, daher ist auch nach der Dämmerung lautes Brummen aus dem Nest zu hören.